Was versteht denn einer unter Sozialisierung ?
Bei Wikipedia steht :
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...die Entwicklung der Persönlichkeit aufgrund ihrer Interaktion mit einer spezifischen materiellen und sozialen Umwelt, d. h. unter selbstverständlicher Annahme der gesellschaftlichen Werte und Normen und deren Identifizierung (Sozialisation);
...eine Handlungsweise, bei der die Kosten für die Linderung oder Behebung von Schäden, die durch eine wirtschaftliche Aktivität (z. B. Produktion) verursacht werden, nicht von den verantwortlichen Verursachern getragen, sondern der Allgemeinheit (z. B. dem „Steuerzahler“) aufgebürdet werden. Steht im Gegensatz zur „Privatisierung“, bei der die durch die Aktivität erzielten Gewinne den Verursachern der Schäden zufließen.
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...Ich glaube hier wird die soziale Umwelt in den Vordergrund gestellt und alles andere ausgeblendet.
Es werden ebend nicht gesellschaftlichen Werte und Normen selbstverständlich von den Tieren angenommen,angenommen wird lediglich die Assoziation (Vergesellschaftung/Verbundenheit).
Behebung von Schäden oder deren Linderung wird nicht sinnvoll in Bezug auf unsere Tiere sein und hier sehe ich deutlich das eine falsche Bezeichnung im Umlauf, zu unserer Erziehung der Papageien, ist.
Sozialisationsprozesse bewirken demnach, dass im sozialen Zusammenleben Handlungsbezüge (Vergemeinschaftung) und Handlungsorientierungen (soziale Identität) entstehen, auf die sich Individuen in ihrem sozialen Handeln beziehen. Daraus ergibt sich auch die Tendenz von Individuen, sich entsprechend den jeweils geltenden Normen, Werten und Werturteilen der Gesellschaft zu verhalten (vergl. Werttheorie).
Wenn die Sozialisation erfolgreich im Sinne des jeweiligen Umfeldes verläuft, verinnerlicht das Individuum die sozialen Normen, Wertvorstellungen, Repräsentationen, aber auch zum Beispiel die sozialen Rollen seiner gesellschaftlichen und kulturellen Umgebung.
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...und genau die Verinnerlichung von sozialen Normen od. auch Repräsentationen wird wohl unser Papagei nicht erfüllen können,dazu gehört eine komplexe Denkweise,die unsere Papageien nicht haben.
Im wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs stehen den Begriffen „Sozialisation“ und „sozialisiert“ Begriffe wie „angeboren“, „vererbt“ und „genetisch bedingt“ gegenüber
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...also hier ist die Frage noch nicht geklärt,was anerzogen ist und was vererbt wurde ,bei unseren Papageien.Wenn es so wäre,wären alle Genome (Die Gesamtheit der Gene eines Organismus nennt man Genom.
Betrachtet man das menschliche Genom, so findet man 23 Chromosomenpaare, die wiederum aus einer langen Abfolge von Basenpaaren bestehen.
Diese Abfolge von Basenpaaren bezeichnet man aufgrund ihrer chemischen Struktur auch als DNS, Desoxy-Ribonuklein-Säure, auf englisch DNA)und deren Sinn u Wirkung bei den Papageien bekannt.
Und was schreibt der Duden über sozial ?
Sozial ist - der Gemeinschaft verpflichtet,verbunden.
...nein das ist es auch nicht was Papageien in die Gemeinschaft treibt,ist es nicht vielmehr die Sicherheit, die Vorteile,die die Gemeinschaft bieten ?
Das allein ist aber nicht eine Pflicht,denn in der Paarungszeit sondern sich die Papageien auch paarweise von der Gemeinschaft ab.
Papageien bilden eine Zweckgemeinschaft im Schwarm,das kann man aber nicht als sozial bezeichnen,weil es keine Pflicht zu nur irgend etwas wäre.
Was bleibt ist die Beziehungen untereinander und die werden eindeutig vom Dominanzverhalten geprägt.
Sozialisieren - verstehen
vogelpension-freital.de