Depressionen


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Depressionen vom Halter werden oftmals an das Tier übertragen/ weitergegeben.
Papageien haben ein unglaubliches Einfühlungsvermögen,sie spüren sehr schnell wenn sich ihre Besitzer nicht wohl fühlen.Dauert dieser Umstand sehr lange und ist der Papagei sehr sensibel,kann er ebenfalls depressiv werden.

Depressionen können auch andere Gründe haben,zB.der Weggang eines Familienmitglieds beispielsweise an eine Uni oder man muss in eine andere Wohnung umziehen oder der Tod der Bezugspersion.Nicht alle Papageien sitzen dann still in einer Ecke und vegetieren dann vor sich hin.Manche schreien ihre Angst und Frustation heraus und können sich nicht mehr selbständig aus diesen Teufelskreis befreien.

Wenn der Veterinär eine organische Erkrankung ausgeschlossen hat muss mit einem Programm begonnen werden,das den Papagei aus seiner Depression holt.Geduld und Anpassungsvermögen sind dabei die wichtigsten Hilfsmittel.

Fangen wir an mit dem vollem Lichtspektrum,das kann die Stimmung heben und führt zu einem besseren Wohlbefinden,aber bitte stellen sie den Käfig nicht in die pralle Sonne,ohne das der Papagei die Gelegenheit hat den Schatten aufzusuchen.

Musik kann ebenfalls stimmungserhellend wirken,wenn dann noch der eigene Halter mittanzt,macht der Papagei sicher bald im Rhythmus mit.

Schenken sie ihrem Papagei einfach mehr Aufmerksamkeit.Spielen sie häufiger mit ihm oder leisten sie ihm einfach Gesellschaft.Manche Papageien lieben es,wenn man ihnen etwas vorliest oder sie an den Mahlzeiten teilhaben lässt.(mit eigenem Futternapf)

Wechseln sie doch mal das Spielzeug

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Kaufen sie sich eine gute Transportkiste,in welcher der Papagei sehr gut sieht,und rufen sie ihren besten Freund/-in an.Papageien müssen nicht auf ewig und immer den ganzen Tag im selben Haus sein.Viele Papageien genießen es,andere Eindrücke zu gewinnen und sind dann zu Haus erheblich ausgeglichener und zufriedener.

Häufiger hören Halter,deren Papagei Probleme entwickelt,dass sie sich einen zweiten Papagei kaufen sollten.Sicherlich ist es eine Bereicherung für ihren Vogel,den er besitzt nun einen Spielgefährten,doch bei einer Depression kann ihr Papagei auf die Annäherungsversuche des Neuen mit Wegbeissen reagieren und das erzeugt Stress,Angst und Unmut.

Kaufen sie sich daher einen Zweitvogel erst,wenn es ihrem ersten Papagei wieder besser geht,und lassen sie ihrem Vogel die Zeit emotional zu gesunden.