Charles Darwin ( 1809 - 1882 )
Die Veränderlichkeit der Arten und die gemeinsame Abstammung aller Lebewesen - bilden den Kern seiner Theorie der Evolution.Es ist ein Prozess,durch den sich Arten im Laufe von Generationen verändern und sich daraus neue Spezies bilden.
Eine Kette von Generationen-Abfolgen,die noch heute präsent sind,sich alle fortgepflanzt haben und noch heute weitere Generationen bilden könnten.Wenn nicht, werden Arten aussterben können.
Einen Hauptmechanismus für diese Veränderungen beschreibt Darwin durch die natürliche Auslese.Wenn von einer Art mehrere Individuen überleben und einige sterben,so gewinnen nur diejenigen,die die besten Veranlagungen vererbt bekamen,die zum Überleben
notwendig waren.Artgenossen die im Überlebenskampf unterlagen,konnten ihre Eigenschaften nicht weitervererben.Dadurch verändert sich der Genpool von Generation zu Generation.So kommt es im Laufe der Zeit zu einer Verschiebung der individuellen Merkmale einer Art.
So auch der Züchter,der bestehende Tiere/Pfanzen u.a.nur bestimmte gewollte Varianten fördert und andere beseitigt
Von Gentrift,eine starke Veränderung der Generation spricht man,wenn bei der Veränderung die Gene beider Elternteile nach dem Zufallsprinzip an die Nachwuchsgeneration weitergegeben wird.
In welcher Reihenfolge sich die Erblinien anderer Lebewesen von der unsrigen (Mensch) abspalten zeigt eine Grafik.Je später sich die Wege trennten,desto mehr Vorfahren haben wir gemeinsam.
Die Evolution verläuft nicht linear,sondern im Zickzack.Auch hat die Evolution kein einheitliches Tempo.
Die Wegbereiter Darwins waren Jean-Baptiste Lamarck (franz.Biologe) ,er erkannte dass entgegen dem biblischen Wunderglauben,die heutigen lebenden Arten,langsam in Stufen,aus Urformen entstanden.
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Ihr Vereinsvorstand
Herzlich willkommen auf der Seite unseres Vereins - Ziergeflügel-und Exotenverein Freital 1966 e.V.,die sich mit Darwin und
seiner Evolutionstheorie befasst.
vogelpension-freital.de
Er verbannte Gott aus der Schöpfung
und erhob den Einzeller zum Urahn des Menschen.
Ein Zufallsereignis wie der Urknall der Zellevolution hat letztlich alle komplex gebaute Pflanzen,Tiere,Pilze und Menschen hervorgebracht.Das Leben auf der Erde entstand weil Elemente wie Wasserstoff,Stickstoff und Kohlenstoff reagierten -zu einfachen Molekülen,
die sich zu immergrößeren Einheiten zusammenschlossen. Materie tendiert grundsätzlich dazu,sich zu organisieren.
Ein intelligenter Plan oder eine göttliche Absicht hingegen ist in der Stammesgeschichte nicht erkennbar.
Die Neuseeländische Brückenechse hat sich seit Jahrmillionen kaum verändert.
Der Buntbarsch hat aber innerhalb von 500 000 Jahren aus einer Buntbarschart mehrere Hundert Spezies hervorgebracht.
Die Ursachen waren: sehr gutes Futterangebot,unterschiedliche Vegetation,Wasserstandsänderung mit Änderung von einem See, in mehrere kleinere Seen.
Einzelne Gruppen entwickelten sich getrennt voneinander.
So entzweiten die Gletscher der europäischen Eiszeit vor 100 000 Jahren zwei Populationen einer Spechtart.Aus der einen entwickelten sich die Grauspechte,aus der anderen
die Grünspechte.
Ändern sich die Umweltbedingungen zu rapide,droht eine Art zugrunde zu gehen.Bei großen Naturkatstrophen kann es sogar zu Massensterben
kommen.Vor 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier.Die meisten Arten,die unseren Planeten bevölkerten,sind längst ausgestorben.
Es kamen und gingen etwa eine Milliarde Spezies und heute existieren 10 bis 20 Millionen Arten,davon sind nur etwa 1,5 Millionen uns bekannt.
Der britische Naturforscher Alfred Russel Wallace (1823-1913) kam etwa zeitgleich mit Darwin zu ähnlichen Schlüssen (1858).